
Auf dem Gelände an der Meesmannstraße krempelten Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda, Verwaltungsratsvorsitzender Dr. Hans Werner Klee, Vorstand Horst Tschöke und Mitarbeiterin Sarah Schimanski die Ärmel hoch. Mit dem ersten symbolischen Spatenstich setzten sie das Startsignal für den Baubeginn des neuen Wertstoffhofes.
Nach einer ausführlichen Standortanalyse des Recyclinghofes an der Südstraße wurde 2015 mit der Konzeption des neuen Wertstoffhofes begonnen. Geplant wurde ein überdachter und kundenfreundlicher Wertstoffhof in Modul-Bauweise mit einer Zwei-Ebenen-Lösung. Wichtige Anforderungen an den neuen Wertstoffhof waren von Anfang an u.a. eine getrennte Führung von Kunden- und Betriebsverkehr, benutzerfreundliche Abwurfmöglichkeiten und eine Annahmetheke für Elektroaltgeräte und Schadstoffe. Herzstück des Wertstoffzentrums wird ein Besucherzentrum mit Medienraum und Werkstatt. So wird der Wertstoffhof zum Lernort für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die dort rund um das Thema Nachhaltigkeit Bildungsangebote verschiedener Akteure wahrnehmen können. Ebenfalls wichtig in der Konzeption des Wertstoffhofes war die Einbindung ökologischer Ziele wie die Nutzung von Niederschlagswasser, Sonnenenergie und Geothermie.
Nach der Planungsphase, dem Abschluss des Bebauungsplanverfahrens und der Genehmigung nach BImSchG konnte im Frühling unter dem Motto „Zukunft nachhaltig gestalten“ mit den Arbeiten begonnen werden.